1. IBF Executive Lunch Time

Hamburg 2040: Wie wollen wir zukünftig leben – und wovon?

In Zeiten, in denen Apple und Google München mit hunderten zusätzlicher Arbeitsplätze und Milliardeninvestitionen zu ihrem europäischen Technologiestandort machen und Elon Musk in Brandenburg ebenfalls mit Milliardeninvestitionen sein europäisches Industriezentrum errichtet, beginnt auch Hamburg systematisch über seine wirtschaftliche Zukunft nachzudenken.

Anlässlich der 1. IBF Executive Lunch Time des IBF Hamburg (erstmalig virtuell) referierte Astrid Nissen-Schmidt, Vizepräses der Handelskammer Hamburg, zum Thema „Hamburg 2040: Wie wollen wir künftig leben – und wovon?“. Nach jahrelangem, mittlerweile aber abgeschlossenen Restrukturie- rungsprozeß nimmt die Handelskammer nunmehr in einem 3-Phasen-Prozeß systematisch die Zukunft in den Blick.
Die in der Vergangenheit überaus erfolgreichen Wirtschaftszweige der Stadt (Hafen und Handel, Industrie und Luftfahrt, Dienstleistungen und Touristik) verstellten mitunter den Blick für dringend erforderliche Weiterentwicklungen. Als wesentliche Eigenschaften der Zukunftsfähigkeit sieht die Handelskammer Dynamik, Innovation und Nachhaltigkeit, um die Stadt nicht nur als Stadtstaat, sondern auch in der Region und darüber hinaus für Skandinavien als wettbewerbsfähiges Wirtschaftszentrum zu etablieren.
Dazu müssten die etablierten Wirtschaftszweige weiterentwickelt und insbesondere weiter verbesserte Rahmen-bedingungen für Unternehmensneuansiedelungen und für Start-Ups geschaffen werden. Die Handelskammer sieht sich als institutioneller Treiber bei der Formulierung eines Zielbildes für Hamburgs Wirtschaft und dessen Realisierung und will somit einen messbaren Wertbeitrag für die Stadtgesellschaft („Public Value“) erbringen.  Die lebhafte Diskussion vertiefte verschiedene Aspekte des Themas „Hamburgs Zukunft“.     

Klaus Frasch, IBF Hamburg

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